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Wellness-Region Wittenberg

Die Region Wittenberg wurde nicht zuletzt aus marketingtechnischen Gründen in die TourismusRegion Wittenberg umgetauft. Aber eigentlich hat dieses Gebiet Marketing gar nicht nötig, denn alleine der bekannte Sohn der Gegend, Martin Luther, sorgt für eine grenzübergreifende Bekanntheit. Hauptreiseziel ist die Lutherstadt Wittenberg, die die Luther-Stätten beherbergt, ein Weltkulturerbe der UNESCO. Ebenfalls darf die Kirche, an der Luther einst seine Thesen anschlug bei einer Besichtigung nicht fehlen. Ein Highlight der Stadt ist aber auch das Martin-Luther-Gymnasium, welches einst ein unansehnlicher Plattenbau aus der ehemaligen DDR war, heute aber liebevoll umgestaltet wurde. Vorbild für die Gestaltung war kein Geringerer als Hundertwasser.

 

Ebenfalls in der Region Wittenberg lässt sich der Naturpark Fläming besichtigen. Der Fläming gilt als nördlichste Erhebung in Deutschland und beheimatet Hügel mit einer Höhe bis zu 200 Metern. Vor allem bietet sich den Besuchern des Parks viel Wald, Nadel- und Laubwälder sind ebenso zu genießen, wie vielfältige Mischwälder, die sich mit üppigen Wiesen abwechseln. Für Naturfreunde ist der Naturpark Fläming also ganz sicher das Richtige.

 

Wer noch mehr Natur erleben möchte, kann auch den Naturpark Dübener Heide im Süden der Region besuchen. Zahlreiche Wälder und wunderschön eingebettete Seen erwarten die Besucher. Selbstverständlich steht ein riesiges Wanderwegenetz zur Verfügung und auch für die Radwanderfreunde ist bestens gesorgt. Der Naturpark führt unter anderem an Bad Schmiedeberg und Bad Düben vorbei, zwei bekannten Kur- und Thermalbädern in der Region Wittenberg. Entspannung und Erholung können hier täglich aufs Neue genossen werden.

 

Alle, die sich mit dem weißen Gold, also dem Porzellan beschäftigen, sollten der Stadt Annaburg einen Besuch abstatten. Schon seit Ende des 19. Jahrhunderts wird hier Porzellan gefertigt, vorwiegend für die Hotellerie und Gastronomie. Bis heute hat sich das Unternehmen allen Widrigkeiten zum Trotz am Markt behaupten können und zwar als einziger Hersteller in Sachsen-Anhalt, der Hotel- und Serviceporzellan anfertigte. Bei einem Besuch des Unternehmens können Urlauber das Porzellanmuseum, einen Werksverkauf und verschiedene Kurse zur Porzellanmalerei kennen lernen.

 


Wellness-Region Saale-Unstrut

Die Region Saale-Unstrut in Sachsen-Anhalt ist vor allem für ihre köstlichen Weine bekannt. Doch die Saale-Unstrut-Region hat auch kulturell einiges zu bieten, wie etwa den Naumburger Dom. Der Naumburger Dom St. Peter und St. Paul ist heute eine der ältesten Bauten an der Straße der Romanik. Er entstand bereits zu Beginn des 13. Jahrhunderts, wobei der Bau schon 1028 begann, da zu jener Zeit der Bistumssitz nach Naumburg verlegt wurde. Im 14. Jahrhundert wurde der Dom dann auch erweitert.

 

Neben zahlreichen weiteren Kirchen bietet die Region Saale-Unstrut auch viele Burgen und Schlösser, die es zu besichtigen gilt. Darunter die Burg Wettin. Schon 961 wurde der gleichnamige Ort, der der Burg zu Füßen liegt, erstmals erwähnt und man geht davon aus, dass die Burg damals ebenfalls schon bestand. Sie soll Wohnsitz für den damaligen Markgraf von Merseburg, Zeitz und Meißen gewesen sein.

 

Ebenfalls kann das Schloss Droyßig besichtigt werden. Ursprünglich war es eine Burg, die im Besitz von Albrecht von Droyßig stand. Er gründete auch den ersten Orden der Templer und hinterließ ihnen einen Teil seines Vermögens. Später wechselte die Burg ihre Besitzer mehrfach, bis sie an die Familie von Hyom ging. Sie bauten die Burg zu einem Wohnschloss um.

 

Eine der bekanntesten Entdeckungen in der Region Saale-Unstrut ist wohl die Himmelsscheibe von Nebra gewesen. Heute kann man auf ihre Geschichte in der Arche Nebra zurückblicken. Aufgrund der Bedeutung dieses archäologischen Fundes von 1999 entschloss man sich, den Boden der Region weiter zu durchforsten, so dass das Projekt „Himmelswege“ entstand.

 

Ebenfalls bieten Saale und Unstrut viele Möglichkeiten der Erholung. Das Bäderdreieck ist weit über die Grenzen hinaus bekannt und besteht aus den Kurorten Bad Kösen, Bad Bibra und Bad Sulza. Bad Bibra zum Beispiel wandelt auf den Spuren Kneipps und bietet zahlreiche Kneippsche Anwendungen. Die Toskana Therme in Bad Sulza dagegen verspricht mit Hilfe von Klang, Farbe und Licht mehr Entspannung auch im Alltag.

 


Wellness-Region Magdeburg-Elbe-Börde-Heide

Die Region Magdeburg-Elbe-Börde-Heide in Sachsen-Anhalt ist eine derjenigen, die bei deutschen Urlaubern besonders beliebt ist. Auf der Straße der Romantik können immer wieder neue kulturelle Highlights erlebt werden, zahllose Burgen und Schlösser, sowie eine unvergleichliche Landschaft sind zu besichtigen.

 

So sollten Naturliebhaber dem Biosphärenreservat Mittelelbe einen Besuch abstatten. Es befindet sich inmitten eines der größten zusammenhängenden Auenwälder in Europa und wurde sogar von der UNESCO ausgezeichnet. Das Biosphärenreservat bietet zahlreichen seltenen Tieren eine Heimat und dank gut ausgeschilderter Wanderwege können Familien hier eine Wanderung durch die Natur unternehmen.

 

Der Kräutergarten Ummendorf, der von Dienstag bis Samstag besucht werden kann, bietet Einblicke in mehr als 500 Pflanzenarten. Giftige Pflanzen sind darunter ebenso zu finden, wie bekannte Heilpflanzen. Längst vergessene Wildpflanzen werden ebenfalls angebaut und auf Anfrage erhalten Besucher hierfür sogar Saatproben.

 

Natürlich bietet die Region Magdeburg-Elbe-Börde-Heide nicht nur Naturfans so einiges, sondern genauso zahlreiche Schlösser, wie das Schloss Wolmirstedt. Es liegt auf einer Anhöhe direkt über der gleichnamigen Stadt und war einst die Sommerresidenz der Erzbischöfe zu Magdeburg. Heute wird das Schloss mit seiner gotischen Schlosskapelle, die aus dem 15. Jahrhundert stammt, für viele Konzerte, Ausstellungen und Workshops genutzt.

 

Auch die Burg Wanzleben mit ihrem 30 Meter hohen Bergfried ist ein architektonisches Meisterwerk. Der Bergfried entstand bereits gegen Ende des 12. Jahrhunderts, die gesamte Burg wurde im achten Jahrhundert gebaut. Noch heute kann auf der Burg übernachtet werden, ein Hotel ist mittlerweile darin zu Hause.

 

Ein besonderes Highlight entlang der Straße der Romantik ist wohl auch der Magdeburger Dom. Er gelangte zu großer Berühmtheit, beherbergt er heute doch das Grab des ersten Deutschen Kaisers, Otto I. Die Region rund um Magdeburg hat ihren Besuchern also einiges zu bieten und nach all den Ausflügen und Besichtigungen historischer Gemäuer und viel Natur, lohnt sich auch ein Besuch in einem der vielen Wellnesshotels, das zur Entspannung einlädt.

 


Wellness-Region Harz

Auch der Harz inmitten von Sachsen-Anhalt bietet Urlaubern allerlei zu entdecken. Wer die wunderschöne Natur der Region erkunden will, kommt am Brocken natürlich nicht vorbei. Der Harz selbst gilt als höchstes Mittelgebirge in Norddeutschland und der wohl bekannteste Berg der Region ist der Brocken. Mit einer Höhe von insgesamt 1.142 Metern ist er nicht leicht zu erklimmen, doch die Mühe lohnt sich. Der Brocken stellt sogar das Zentrum des Nationalparks Harz dar und wie es immer so schön heißt: Viele Wege führen nach Rom und so auch zum Brocken. Ob von Schierke, Ilsenburg oder Bad Harzburg, der Brocken kann von vielen Orten aus bestiegen werden. Wem das zu anstrengend ist, der kann natürlich auch mit der Brockenbahn hinauf fahren, das Erlebnis der Dampfloks, die bis ganz hinauf auf den Berg fahren, ist schon eine Erfahrung wert.

 

Per Pedes lassen sich aber auch noch ganz andere Highlights im Harz entdecken, wie der Hexenstieg. Er wurde zum schönsten Wanderweg Deutschlands in 2008 gewählt und setzte sich somit gegen eine Konkurrenz von 200 anderen Wanderwegen durch. Auf dem Weg über den Hexenstieg lassen sich nicht nur Highlights der Natur entdecken, auch wird die Geschichte des Bergbaus erzählt. So findet sich direkt am Weg gelegen das „Oberharzer Wasserregal“. Es entstand zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert und stellte ein Wassersammelsystem für den Bergbau dar.

 

Neben Wander- und Radwegen bietet der Harz auch die Möglichkeit zum Nordic Walking. Entlang der Mittelgebirge, teils auch auf diese hinauf, werden die Besucher die Natur erleben und gleichzeitig etwas für ihre Gesundheit und die körperliche Fitness tun können. Es gibt sogar spezielle Nordic Walking Wanderstrecken, aber natürlich kann sich diese jeder selbst aussuchen. Mit einem 8.000 Kilometer umfassenden Wanderwegenetz werden sicher alle Urlauber die richtige Strecke finden.

 

Aber natürlich darf ebenso wenig die Erholung und Wellness vernachlässigt werden. Zahlreiche Kuren werden in der Region angeboten, oft werden Mineral- und Thermalquellen genutzt. Auch Kneippanlagen und Moorbehandlungen stehen hoch im Kurs. So lässt sich der anstrengende Wandertag im Harz entspannt beenden.

 


Wellness-Region Anhalt-Wittenberg

Die Region rund um Anhalt-Wittenberg in Sachsen-Anhalt ist eines der beliebtesten Reiseziele, bietet aber auch kulturell zahlreiche Highlights. Die Stadt Wittenberg ist bekannt für Martin Luther. Als Erbe der Reformation kann man noch heute die Schlosskirche sehen, an deren Tür Luther einst seine Thesen anschlug. Ebenfalls ist die Stadtkirche St. Marien noch vorhanden, in ihr predigte Luther seiner Gemeinde.

 

Aber auch das Weltkulturerbe der UNESCO, das Bauhaus und die Meisterhäuser in Dessau sind hier zu finden. Das Bauhaus entstand in der Stadt Dessau, nachdem die Hochschule für Gestaltung aus Weimar vertrieben wurde. Fortan galt die Stadt selbst als Stadt der Moderne. Auch die Meisterhäuser sind nach wie vor zu besichtigen. Darunter Häuser von Wassily Kandinsky und Paul Klee, deren Räumlichkeiten in mehr als 170 Farben gestrichen wurden.

 

Das Dessau-Wörlitzer Gartenreich ist ein weiteres Weltkulturerbe der UNESCO. Er entstand bereits im 18. Jahrhundert und stellte den ersten Landschaftsgarten dar, der auf dem europäischen Festland entstand. Ebenfalls geschützt von der UNESCO wird das http://www.biosphaerenreservatmittlereelbe.de/” title=“Biosphärenreservat „Mittlere Elbe“”]Biosphärenreservat „Mittlere Elbe“[/url]. Dieses bildet das größte Gebiet in Mitteleuropa, welches von Auenwald bedeckt und somit Heimat unzähliger Tiere und Pflanzen ist. Sogar Tiere, die anderswo vom Aussterben bedroht sind, können hier noch eine Heimat finden.

 

Doch natürlich bietet die Region Anhalt-Wittenberg nicht nur diese herausragenden Sehenswürdigkeiten. Ebenso reichhaltig ist die Natur, die zu Fuß oder auf einem der zahlreichen Radwege erkundet werden kann. Besonders zu erwähnen sind dabei der Europaradweg R1 und der Elberadweg, die als Fernradwege gelten. Auf letzterem wandeln Sie auf den Spuren der ehemaligen Bernsteinstraße. Sie zählt zu einem der ältesten Handelswege, der Deutschland mit den Ländern am Mittelmeer verband.

 

Auch Wellness und Erholung werden in Anhalt-Wittenberg groß geschrieben. Besonderes Augenmerk sollten Urlauber dabei auf Bad Schmiedeberg legen. Als erste Kurstadt Sachsen-Anhalts erhielt sie den offiziellen Namen „Staatlich anerkanntes Moor- und Mineralheilbad“. Noch heute werden die Moorschlämme im Wellnessbereich genutzt, um so Schmerzen zu lindern und für mehr Wohlbefinden zu sorgen. Sie stammen im Übrigen aus dem nahe gelegenen Naturpark Dübener Heide, so dass kurze Transportwege die Regel sind.


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